The Who – Pinball
Wizard
Ever since I was a young boy,
I've played the silver ball.
From
I must have played them all.
but I ain't seen nothing like him
In any amusement hall.
That deaf, dumb and blind kid
Sure plays a mean pinball!
He stands like a statue,
Becomes part of the machine.
Feeling all the bumpers
Always playing clean.
plays by intuition,
The digit counters fall
That deaf, dumb and blind kid
Sure plays a mean pinball!
He's a pinball wizard
There has to be a twist.
A pin ball wizard,
S'got such a supple wrist.
How do you think he does it?
I don't know!
What makes him so good?
Ain't got no distractions
Can't hear no buzzers and bells,
Don't see no lights a flashin'
Plays by sense of smell.
Always gets a replay,
Never seen him fall,
That deaf, dumb and blind kid
Sure plays a mean pinball.
I thought I was
The Bally table king.
But I just handed
My pinball crown to him.
He’s been on my favorite table
He can beat my best.
His disciples lead him in
And he just does the rest.
He's got crazy flipper fingers
Never seen him fall.
That deaf, dumb and blind kid
Sure plays a mean pinball!
draziW llabniP – ohW ehT
,yob
gnuoy a saw I ecnis revE
.llab
revlis eht deyalp ev’I
nothgirB
ot nwod ohoS morF
.lla meht
deyalp evah tsum I
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.llah tnemesuma
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dik dnilb dna
bmud, faed tahT
!llabnip
naem a syalp eruS
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dik dnilb
dna bmud, faed tahT
!llabnip
naem a syalp eruS
draziw llabnip a
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dna bmud, faed tahT
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naem a syalp eruS
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nees reveN
dik dnilb
dna bmud, faed tahT
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naem a syalp eruS
Wizard Pinball – Who The (Drehung °180)
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Mein Anknüpfungspunkt bzw. Grundlage ist das Stück „Pinball Wizard“ von The Who. Die Band hatte in der Zeit von 1969 – 1978 ihren Höhepunkt erreicht, und war bekannt als die Band, die regelmäßig ihre Instrumente auf der Bühne zerstörte. Auch wenn sie in ihren Anfangsjahren dafür bekannt war, viel Lärm zu veranstalten mit Stücken, die im ersten Eindruck einfach schienen, wurden sie trotzdem beispielsweise durch das als eine Art Hymne bejubelte Stück „My Generation“ renommiert und es folgten viele kunstvolle Stücke. Das Stück „Pinball Wizard“ war damals noch ein unbekanntes Stück und es wurde auf dem vierten Album „Tommy“ veröffentlicht.
Die Band „The Who“ kann man als eine Nebenentwicklung definieren, weil sie bei ihren Auftritten viele Elemente eingebracht haben, die man mit der Fluxus-Bewegung vergleichbar machen kann. Ein Beispiel wäre, dass The Who mit recht einfach scheinenden Stücken, in der sie Lärm miteinbringen, neue Elemente wie das Stottern in „My Generation“ integrieren und indirekt auch auf eine andere Art von Musik aufmerksam machen wollten.
In dem Stück „Pinball
Wizard“ geht es um einen Mann, der sich mit nostalgischen Gefühlen als Junge betrachtet, der ein Mitläufer ist,
ein Teil der „Maschinerie“, den nichts ablenkt, der niemals verrückte Momente
zeigt, perfekt und ein Genie zu sein scheint, obwohl er das macht, was man von
ihm verlangt. In der heutigen Zeit zurückgekommen findet er, dass er sich jetzt
als perfekt definieren könnte und er fragt sich, wie er früher so sein konnte,
wie er war. Jetzt würde man aber eher zu ihm sagen, dass er nicht perfekt ist,
obwohl er sich selbst jetzt erst als „richtig“ einschätzt und fühlt sich im
Inneren größer.
Hier kann man Parallelen zur
Fluxus-Bewegung ziehen: die Philosophie des Fluxus betrachtet auch das
Individuum als eine freie, bewusstseinsfähige Persönlichkeit, die ein Leben in
völliger Einheit führt, in der auch kein ja und nein existiert. „Leben ist
Kunst“ ist eine grundlegende These des Fluxus’.
In Kompositionen bzw.
Stücken von „The Who“ findet man auch parallele Elemente wieder die zeigen,
dass sie nicht an Ordnungsvorstellungen (evtl. auch der Gesellschaft)
anknüpfen.
Aus heutiger Sicht kann man
die Philosophie der Fluxus-Bewegung in
einer Aktion widerspiegeln, in der im Mittelpunkt der Moment der Wahrnehmung
steht, in der eine Kommunikationssituation entsteht. Mit spielerischen, theatralischen,
witzigen und bewusstseinserweiternden Elementen kann man in diese bestimmte
Philosophie eintauchen.
Die Kreativität, das
Bereit-Sein eine andere Tiefe wahrzunehmen in einer Aktion, die dem Zufall
überlassen wird und die keine Erwartungshaltungen bestätigen kann, die der
Ordnungsvorstellung entspricht. Die Ordnung wird völlig zerstört, weil keine
Gesetzmäßigkeiten mehr vorhanden sind.
Vor diesem Hintergrund habe
ich trotzdem ein Stück (Pinball Wizard) gewählt, habe dies umgewandelt, aber
die eigentliche Ordnung des Stücks ebenfalls integriert. Um das Stück aus einer
anderen Sicht zu betrachten, habe ich das Stück gespiegelt und umgedreht. Die
spiegelverkehrte Sicht des Stücks liest man, wenn man das Originalstück (s.
Blatt 1) liest man insgesamt von rechts nach links, aber die einzelnen Takte
von links nach rechts. Bei der Drehung (s. Blatt 3) liest man das Stück
ebenfalls von rechts nach links, weil ich das Stück in seinem chronologischen
Verlauf trotzdem gleich lassen wollte.
Die Kommunikationssituation
wird in dem Sinne entstehen, dass ein Zuschauer bestimmen wird, wie das Stück
gespielt wird (indem er die bunten Karten aus der Box zieht) und gleichzeitig
die Technik (Licht) das Signal bekommt, diese Farbe auf die Bühne zu leuchten.
Um diese Aktion auch witzig zu machen, gibt es auch Kärtchen für die
Veränderung der Position von den Ausführenden (Schauspieler, Querflöte,
E-Gitarre und Bass). Den Schauspieler habe ich miteingebracht, um auch die
Sprache als einen Gegenstand der Musik zu betrachten, in der er sich mit
ernsthafter (wenn das Originalstück gespielt wird) mit witziger (wenn das Stück
spiegelverkehrt gespielt wird) und mit gruseliger (wenn das Stück umgedreht
wird und das Stück eine gegensätzliche Ausstrahlung bekommt). Indem
verschiedenfarbige Karten gezogen werden und diese auf die Bühne projiziert
werden, finde ich darin die ursprüngliche Kunst-Bewegung wieder.
Wichtig ist auch, dass das trotzdem eine freie Aktion werden soll, in der die Beteiligten zwar die entsprechenden Anweisungen bekommen, aber ein Fehler trotzdem integriert werden könnte, indem er wiederholt wird um zum Teil des Geschehens wird. Auch, wenn jetzt feste Elemente aufgeschrieben sind, ist es jedem frei (Schauspieler, Querflöte, E-Gitarre, E-Bass) was er daraus macht, wie z.B. Verschnörkelungen und Varianten einbringen. Soli könnten auch integriert werden. Die Frage ist noch im Raum, wie oft man bestimmte Stellen wiederholt und ob wirklich alle Strophen im tatsächlichen Ausprobieren gespielt werden würden. Ausprobieren müsste man auch, ob es möglich wäre, das Stück auswendig zu spielen (weil es dann freier wäre), aber wenn das nicht geht, bräuchte man Zuschauer, die die Noten evtl. an die Position schieben, in der die Aktion dann gelenkt werden würde. Das Spielerische an diesem Stück ist, dass man viele Varianten hätte, dieses Stück zu spielen, deswegen könnte man sich aus noch weitere Kärtchen mit Zuordnungen überlegen (oder auch einige verändern).
1.Möglichkeit
2.Möglichkeit:
Spiegelung
3.Möglichkeit: 180°
Drehung
Violette Karte: auf Tischen spielen (sich auf Tische stellen)
Türkise Karte: auf Stühlen spielen (sich auf Stühle setzen oder
stellen)
Orange Karte: im Schneidersitz auf dem Boden spielen